Sonntag, 29. August 2010

Alaska on the Road – Part 2: Nabesna, Fairbanks, Denali Hwy, Denali Nationalpark, Girdwood, Homer (Tage 23 – 33)

Mittlerweile sind wir bereits fast am Ende unseres Alaska-Abenteuers angelangt. Am Montag geht es zurück nach Anchorage von wo wir dann einen Flug nach Seattle nehmen werden. Auf ins nächste Abenteurer. Zuerst hier aber nochmals einen Rückblick auf weitere absolut fantastische Tage im hohen Norden:

Nach einer weiteren Nacht in unserer Blockhütte in Nabesna wollten wir eigentlich weiter nach Dawson City am Yukon. Leider hat vor einigen Wochen ein Unwetter den Highway so stark beschädigt, dass die Strasse nur noch sehr limitiert im Konvoi befahren werden kann und auch mal mehrere Tage gesperrt ist. Was für uns hiess: Umdisponieren und stattdessen nach Fairbanks hochfahren wo wir 2 relaxte Tage im Ah Rose Marie B&B verbrachten (wieder ein super Tipp vom Lonely Planet). Dazwischen ein Tag in den Chena Hot Springs wo die Zufahrtsstrasse fast ebenso spektakulär ist wie das Bad selber (Stichwort: don’t hit the moose…). Dies war übrigens der nördlichste Punkt meiner Reise – ab jetzt ist der Reisekompass auf Süd gerichtet.

Kanutour in der Wildniss Alaskas: Keine Elche und Bären, dafür Adler und eine Eule gesichtet

Weiter gings über den landschaftlich spektakulären Denali Highway zum Denali National Park wo wir gleich für 5 Nächte eine äusserst komfortable Blockhütte beziehen konnten.

Abendstimmung am Denali Highway

Weils so toll war: Ebenfalls am Denali Highway

Tja, den Denali National Park gebührend zu beschreiben ist fast unmöglich und auch die Fotos können die gesammelten Eindrücke in keinster Art und Weise wiedergeben. Man stelle sich beispielsweise eine Abendfahrt mit dem Parkbus vor: Im Rücken wird der Mt. McKinley (höchster Berg Nordamerikas – 6200 müM) vom Abendrot beleuchtet und vorne steigt der Vollmond über der rotgefärbten Landschaft auf. Dazu hält der Bus im 10minuten Takt an, damit die Insassen Zeit haben, einen weiteren Bär, Elch, Wolf oder Karibu aus nächster Nähe zu beobachten. Was auch immer noch auf meiner Reise kommen mag, Denali wird ein absolutes Highlight bleiben.

Das absolute Highlight: Eine Grizzly-Mutter mit 2 Jungtieren beim Beerenfressen wenige Meter vom Bus

Ein einzelnes Jungtier am Strassenrand

Dall-sheep: Für mich eher Steinböcke als Schafe

Ein Karibu zeigt uns seine beste Seite

Mt. McKinley im Abendrot: Sehr selten, dass man ihn so ohne Wolken sieht

"The Great One" von der anderen Seite

Landschaftsimpressionen vom Denali Nationalpark

Denali NP

Mittlerweile sind wir wieder auf der Kenai Halbinsel in Homer wo morgen als Abschluss unserer Alaskareise nochmals eine Gletscherwanderung ansteht (nur mit dem Wassertaxi erreichbar).

Das Fazit unserer 16 Tage Alaska on the road?! Wir kommen wieder!!! Das nächste Mal vielleicht mit dem RV (Wohnmobil) den Alcan (Alaska Highway) aus Kanada hochgefahren und mit noch mehr Zeit im Gepäck… Warum gerade Alaska? Weil die Tierwelt hier einfach so unglaublich intensiv zu erleben ist, wie ich es noch nirgendwo sonst angetroffen habe. Oder wer kann schon behaupten, dass er einfach mal so mit dem Auto auf dem Highway dem Strand entlang gefahren ist und dabei (als Fahrer) Belugas oder auch mal Seeotter oder Robben erkennen und beobachten konnte?! Das ist hier einfach so normal. Elche sind für uns mittlerweile so alltäglich, dass wir deswegen meist gar nicht mehr anhalten und an den Grizzlies im Denali Nationalpark haben wir uns eh einen Narren gefressen (wir konnten an 2 Tagen insgesamt gegen 40 Tiere beobachten). Eigentlich gibt es nur 3 Dinge, wo unsere Erwartungen nicht erfüllt wurden:

1. Die Städte: So etwas wie ein Stadtzentrum, geschweige denn eine Altstadt kennen die hier oben nicht. Alles scheint irgendwie planlos in die Landschaft rausgepflanzt worden zu sein. Anchorage geht uns mittlerweile sogar regelrecht auf die Nerven.

2. Mückenschwärme: Davor wurden wir immer gewarnt, haben aber nur ab und zu einzelne Individuen angetroffen. Ich glaube, ich habe das Mückenschutzmittel bislang gerade 2mal verwendet und das war dann jeweils auch noch ziemlich überflüssig.

3. Wirkliche Regentage: Hatten wir bisher glaube ich einen - unsere Ankunft in Seward. An den meisten Tagen gabs zwar mal einen kurzen Regenschauer, aber die Sonne haben wir definitiv öfters und länger gesehen.

Freitag, 20. August 2010

Alaska on the Road – Part 1: Seward, Anchorage, Matanuska Glacier, Nabesna (Tage 19-22)

Dieser Blogeintrag entsteht gerade fern der Zivilisation in einer einsamen Blockhütte am Rande des Wrangel-St. Elias Nationalpark. Ohne Strom und fliessend Wasser (und natürlich auch ohne Internet – es kann also noch etwas dauern, bis der Eintrag auch online ist). Wieder einmal haben Marielle und ich einfach unglaubliches Glück gehabt mit der Unterkunft – diesmal Lonely Planet sei Dank: Eine einsame Blockhütte mitten im Wald – die Quelle gleich neben der Hütte (wir haben auch bereits eine Quellwasserdusche genommen – sehr erfrischend…). Vom Plumpsklo hat man beste Aussicht auf eine kleine Waldlichtung wo sich hoffentlich Bär und Elch gute Nacht sagen. Und das Ganze kostet unglaubliche USD 20 pro Person (nicht das Plumpsklo, sondern die ganze Übernachtung ;-) )

Unsere Blockhütte für 2 Nächte

Aber jetzt mal noch der Reihe nach: Am Tag unserer Ankunft mit dem Kreuzfahrtschiff in Seward haben wir uns gleich noch mal für 7.5 Stunden auf ein Exkursionsboot begeben um die Kenai-Fjorde zu erkunden. Das war wirklich sensationell schön und etwas, dass ich jedem Alaska Reisenden wärmstens empfehlen kann. Das Meer war zwar absolut stürmisch und die Sicht sehr schlecht (und ich hatte manchmal ebenfalls ein etwas flaues Gefühl in der Magengegend, ich geb’s ja zu), aber wir konnten auf dieser Fahrt nochmals jede Menge Tiere beobachten, u.a. Buckelwale, Delfine, Robben, Seelöwen, Otter, Papageientaucher, wilde Bergziegen, etc. Zudem stand auch der Besuch eines weiteren Tidewater-Glacier auf dem Programm (keine Ahnung, wie man diese Gletscher auf Deutsch nennt, die direkt ins Meer kalben).

Seelöwen

Am Abend gings dann mit dem Bus nach Anchorage wo wir 2 Nächte in der billigsten Jugi Nordamerikas verbracht haben. Der Typ an der Reception begrüsste uns einzig mit einem ziemlich launischen „Ahhh - guest“, so dass wir ihn dann auch nicht darauf aufmerksam machten, dass er uns versehentlich nur die halbe Übernachtungsgebühr verrechnet hatte (wir bezahlten am Schluss nur knapp USD 50 für 2 Personen für 2 Nächte). Die Highlights von Anchorage sind schnell erklärt: Man kann sie auslassen. Wir benutzten daher den grössten Teil des Tages mit Planung, Einkaufen, Mietauto holen, etc. Am Abend gingen wir dann noch auf Elchsuche beim Flughafen (soll bekannt dafür sein) und wurden bereits bei der Anfahrt fündig: Eine Elchkuh mit 2 Jungtieren graste seelenruhig am Strassenrand (mittlerweile haben wir aufgehört zu zählen, wieviele von diesen Viecher wir bereits gesehen haben).

Elchkuh mit einem Jungen am Strassenrand

Gestern dann die Fahrt Richtung Osten auf dem Glenn Highway. Eine äusserst vielseitige Strecke mit vielen schönen Aussichtspunkten auf Gletscher und breite Flusstäler. Am Nachmittag erreichten wir den Matanuska Gletscher, welcher sehr weit bis in die Wälder des Tieflandes vordringt. Ein weiteres wunderschönes Fleckchen Erde, so dass wir beschlossen, uns auch gleich eine Übernachtungsgelegenheit um zu sehen. Und tatsächlich konnten wir auch da eine vergleichsweise günstige Lodge finden mit Blick auf den Gletscher – Amazing!

Marielle proudly presents: Matanuska Glacier!

Roadtrip! Im Hintergrund die vergletscherten Gipfel des Wrangel-St. Elias Nationalpark

Sonntag, 15. August 2010

Vancouver (letzte Tage), 3 Tage Victoria, 1 Woche Kreuzfahrt nach Alaska (Tage 7 – 18)

Passend zum Schweizer Nationalfeiertag am 1. August, konnten wir Schweizer Reunion feiern: Zuerst traf ich Marielle Moor, mit der ich in den nächsten 2 Monaten Alaska und die US Westcoast unsicher machen werde. Am Abend kamen dann noch Nadia und Gü aus Zofingen für ein Bier dazu. Für die beiden waren die Ferien leider schon fast zu Ende.

Am nächsten Tag setzten Marielle und ich dann mit der Fähre nach Vancouver Island über, genauer gesagt nach Victoria, wo wir die folgenden 3 Tage verbrachten. Für Marielle war dies vor allem eine Wiedersehen mit Freunden und der Gastfamilie, wo sie diesen Frühling mehrere Monate verbracht hatte. Ich hatte währenddessen genügend Zeit das viktorianisch geprägte Städtchen zu erkunden, eine Tageswanderung in einen nahegelegenen Naturpark zu unternehmen und auch einfach etwas das schöne Sommerwetter an der Küste zu geniessen. Einmal mehr ist mir dabei auch wieder die ausgesprochen freundliche und relaxte Art der Kanadier aufgefallen. Alle sind sie gerne bereit, Auskunft zu erteilen, der Busfahrer dreht auch mal eine Zusatzschlaufe, wenn man erwähnt, dass man noch einen Anschlussbus erreichen möchte und sogar die Bettler sind äusserst zurückhaltend und akzeptieren ein „Nein“ auch beim ersten mal (ok, it’s the law). Dass die Kandier sportverrückt sind, ist wohlbekannt, aber im Gegensatz zu den südlichen Nachbarn, betreiben sie durchaus auch aktiv Sport und man trifft daher nicht mehr übergewichtige Menschen an als bei uns. Natürlich war die Zeit viel zu kurz, um dieses gewaltige Land gebührend zu erkunden, daher: Canadiens beware – I’ll be back again!

The Empress, das Wahrzeichen von Victoria

Am 6. August (nach einer weiteren Nacht in Vancouver) stand dann für Marielle und mich ein nächstes Highlight auf dem Programm: Das Einschiffen auf der „Celebrity Millenium“ für eine einwöchige Kreuzfahrt durch die berühmte Inside Passage nach Seward in Alaska. Als absolute Kreuzfahrt-Neulinge waren wir natürlich sehr gespannt, was uns erwarten würde. Das Motto für diese Woche kristallisierte sich für uns schnell einmal heraus: „Ferien vom Reisen“. Wer an das Hostel-Leben gewöhnt ist, für den sind Privatkabine mit täglich mehrmaligem Zimmerservice, Essen à discretion, Schwimmbad / Spa und ein riesiges Unterhaltungsprogramm Luxus pur. Gerade das Foodangebot hat das Prädikat Schlaraffenland durchaus verdient: Neben dem bedienten Restaurant, wo exquisite mehrgängige Menüs serviert werden, hatte es auch mehrere Restaurants mit Büffetbetrieb praktisch rund um die Uhr, wobei die Buffets im Hauptrestaurant auf dem 10. Deck durchaus eine Länge von geschätzten 50 Metern erreichten zu gewissen Tageszeiten. Dass man durch die Panoramafenster dieses Restaurants auch bestens die vorbeiziehende Landschaft und Tierwelt beobachten kann, half auch nicht gerade beim Versuch, die Kalorienzufuhr auf ein vernünftiges Mass zu beschränken. Auf dem gleichen Deck befand sich auch der Spabereich mit Solbad, Wirlpools, Sauna, Liegestühlen, etc, natürlich ebenfalls mit Panoramaaussicht. Vor allem auf den Decks 3-5 hätte es auch jede Menge Unterhaltungsmöglichkeiten mit Shows, Kino, Casino, Bars, etc gegeben, aber der geneigte Leser kann sich wohl vorstellen, dass sich Marielle und ich uns die allermeiste Zeit auf Deck 10 aufgehalten haben (oder noch höher oben auf dem Sonnendeck bei angenehmer Witterung).

Marielle und ich auf grosser Fahrt


Mobiles Schwimmbad vor grandioser Kulisse


Enjoy!

Einen etwas durchzogenen Eindruck haben bei uns die 4 Stopps in den Häfen von Ketchikan, Hoonah, Juneau und Skagway hinterlassen. Zum einen waren die organisierten Shoreexkursion doch ziemlich teuer und voll auf Massenabfertigung ausgerichtet. Zum anderen sind auch die Hafenorte selber so krass auf die Kreuzfahrtschiffe ausgerichtet, dass rund um die Hafenanlagen jeweils ganze Shoppingviertel entstanden sind, welche sich voll und ganz auf die Kreuzfahrtouristen ausgerichtet haben. So hat das Städtchen Skagway ein geschätztes Dutzend Juweliere aber gerade mal einen kleinen Supermarkt in Ortszentrum (ok, die Supermärkte sind wohl in den USA überall am Stadtrand angesiedelt). Auch wenn dieser enorme Kommerz für uns Schweizer abstossend wirkt, so ist es natürlich trotzdem absolut nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass die meisten dieser Orte während der Saison täglich von 3-4 Kreuzfahrtschiffen mit je geschätzten 2000 Passagieren geflutet werden.

Ketchikan, der erste Landgang

Jetzt aber noch einige Worte zum eigentlichen Grund unserer Alaskareise: Landschaft und Tierwelt. Die Landschaft Alaskas in Worte zu fassen erscheint mir ein Ding der Unmöglichkeit und auch die nachfolgenden Fotos können nur einen kleinen Einblick in die fantastischen Szenerien und gewaltigen Dimensionen dieses Landes geben. Es gab wirklich Momente wo Marielle und mir die Worte ausgingen um das uns umgebende Panorama gebührend zu beschreiben…einfach überwältigend. Und auch Anzahl und Vielfalt der Tiere, welche wir auf dieser Kreuzfahrt beobachten durften, hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen. Dass wir beispielsweise praktisch täglich Wale (meist Buckelwale) und Delfine ganz einfach vom Deck aus beobachten könnten, hätten wir zu Beginn der Reise nie zu hoffen gewagt. Auch Weisskopfseeadler gabs in rauhen Mengen zu bestaunen. Daneben Robben, Seelöwen, Otter und natürlich jede Menge Fische (Lachse) und Vögel. Einfach sensationell! Für die restlichen 16 Tage in Alaska stehen jetzt dann vor allem noch Bär und Elch auf dem Programm (oder vielleicht sogar ein Wolf?)

Abendstimmung


Mount St. Elias (im Hintergrund)

Hubbard Glacier

Hubbard aus der Nähe

Seeotter


Ein Buckelwal zeigt seinen Buckel

Zusammenfassend kann ich also eine Kreuzfahrt durch die Inside Passage jedem nur wärmstens empfehlen. Man muss sich vielleicht an gewisse Auswüchse des Kreuzfahrtmassentourismus gewöhnen bzw. lernen wie zu vermeiden. Aber die fantastischen abwechslungsreichen Landschaften und Tierbeobachtungen kombiniert mit dem Luxus an Board sind mit einer Kreuzfahrt wirklich zu einem konkurrenzlos günstigen Preis zu haben.

Zum Schluss dieses Posts möchte ich noch all jenen Lesern gratulieren, die bis hier hin durchgehalten haben! Wer schon einmal ein Reisetagebuch verfasst hat, weiss wie schwierig es ist, all die vielen gewonnenen Eindrücke und Erfahrungen auf ein vernünftiges Mass zusammenzufassen. Mittlerweile hat uns der Alltag wieder… nämlich der Backpacker-Hostel-Alltag (Zitat Marielle). Stay tuned for more!

Dienstag, 3. August 2010

Einige Einsichten nach einer Woche Backpacken in Vancouver:

1. Irgendeinen Chaoten hat man in jedem Dorm. Ich glaube nach 8 Monaten liesse sich darüber ein Buch schreiben. Man gewöhnt sich aber sehr schnell an das ewige Kommen und Gehen, völlig überhitzte Räume oder Berge schutziger Wäsche im Zimmer. Gestern bin ich allerdings aus dem ersten Zimmer wieder rausgelaufen und habe mir ein anderes geben lassen. Da sah es wirklich aus wie nach einem Bombeneinschlag.

2. Auch die Sanitären Anlagen kommen nur selten an Schweizer Standards heran (nicht nur in den Hostels). Das ist übrigens ein Phänomen das mir schon in den verschiedensten Urlaubsdestinationen aufgefallen ist. Daher hier mein Investment Tipp Nr. 1: Aktien von Sanitärausstattern wie Geberit sind für langfristige Investoren ein Kauf (natürlich ohne Garantie ;-))

3. Mein Hirn hat sich auch sehr schnell auf Urlaubsniveau heruntergefahren. Was war beispielsweise schon wieder der Türcode für das Hostel? Mask? Nein, das war gestern… Ah, genau, Goal ists heute. Hauptsache irgendwas mit Hockey (eine weitere Erkenntniss: In Kanada sagt man nicht “icehockey“. Es ist einfach “hockey“)

4. Vancouver = Singapore? Zumindest was die Bussen betrifft sind die hier auch ganz schön strikt:


5. Vancouver = Auckland! Ich habe einen Nando’s gefunden. Chicken GOOOOD!!!! (Das verstehen jetzt leider nicht alle)

An dieser Stelle auch gleich ein noch herzliches Dankeschön für die Kommentare zu meinem Blog. So macht das Schreiben gleich nochmals mehr Spass!